Baustellen sind zwar notwendig, aber lästig.
Noch lästiger sind Dauerbaustellen. Am ärgerlichsten aber sind Dauerbaustellen, die eigentlich „Dauerstellen“ heißen müssten, weil dort zwar etwas aufgegraben und abgesperrt ist, aber schon lange nichts mehr gebaut wurde.
Auf eine solche „Dauerstelle“ hatte kürzlich „Stimme“-Leser Andreas Düllick hingewiesen.
„Was ist eigentlich mit den Baustellen in der Danziger Straße, hinter der Greifswalder Richtung SEZ? Dort ist seit Wochen alles aufgegraben, die Parkplätze gesperrt…. Es arbeitet aber niemand. Und das, nachdem gerade erst der Straßenbahnumbau an der Kreuzung mit all seinen Sperrungen etc. vorbei ist. Was ist das für ein Bauamt?“
Da die Prenzlbergers Stimme das auch nicht wusste, hatte sie die Frage an die Abteilung Stadtentwicklung des Pankower bezirksamts weitergereicht. Von dort kam nun eine Antwort.
„Im Abschnitt von Greifswalder Straße 119 bis Bötzowstraße erfolgten vom Juli bis Ende September 2017 im Auftrag des Straßen- und Grünflächenamtes Instandsetzungsarbeiten am Gehweg. Es wurde in drei Bauabschnitten, beginnend an der Greifswalder Straße, gebaut. Die Arbeiten sind abgeschlossen.
Zeitgleich wurden von der Netzgesellschaft Berlin Brandenburg (NBB) Arbeiten zur Sanierung am Gasnetz im gleichen Bereich angemeldet. Diese Arbeiten begannen im August und dauern noch an, bis voraussichtlich Ende November.
Die von NBB beauftragte Firma hatte zwischenzeitlich die Arbeiten aus Kapazitätsgründen nicht kontinuierlich fortgeführt. Das Straßen- und Grünflächenamt hatte in der letzten Woche die schleppenden Arbeiten angemahnt und die Fertigstellung und Beräumung der ersten Baufelder gefordert.
Die Lagerflächen sollen bis 15.11.17 reduziert bzw. teilweise, in fertigen Abschnitten, abgeräumt werden.“
Foto: Andreas Düllick
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